Solarstrom auf Allgäuer Bauernhof

 

Ein süddeutscher Milchviehbetrieb verbraucht jährlich etwa 40.000 kWh Strom. Dieser wird von den unterschiedlichen Maschinen im Stall wie auch den meisten angrenzenden Wohnräumen genutzt. Um die dadurch entstandenen Energiekosten zu senken, ist die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage durchaus sinnvoll. Was ist dafür besser geeignet als das Dach des Kuhstalls?

 

Leben - fast autark

Durch eine 100 kW Solaranlage kann ein Hof einen Unabhängigkeitsgrad von rund 90 % erreichen. Wird nun noch ein Batteriespeicher in das System integriert, ist der Strom rund um die Uhr nutzbar. Die Menge, die dann noch aus dem Netz bezogen werden muss, kann dadurch gegen Null laufen. Somit ist ein fast autarkes Leben möglich.

Sollte eine Einspeisung ins Netz in Erwägung gezogen werden, raten wir davon ab. Die Vergütung hierfür ist bei der Größe dieser Dachanlagen längst nicht mehr so hoch wie bei kleineren Anlagen. Daher empfehlen wir die Nutzung für den Eigenverbrauch.

Die Überwachung und Analyse der Energieflüsse sind über ein Online-Monitoring oder zugehörige App möglich. So sehen Sie auf einen Blick, welches Gerät wirklich am meisten Strom verbraucht.

 

Durch einen angeschlossenen Stromspeicher kann der Verbrauch in der Nacht bei rund 80 Milchkühen durch die tagsüber eingespeicherte Energie fast zu 100 % gedeckt werden. Auch die Versorgung an Tagen mit wenig Sonne oder mit wolkenverhangenen Stunden ist damit gesichert. Sonst wird Strom aus dem Netz hinzugezogen, wodurch trotz allem teure Lastspitzen vermieden werden können. Sobald sich die Anlage amortisiert hat, was bereits nach wenigen Jahren der Fall ist, kostet der eigene Strom auch keinen Cent mehr. Dabei bieten Lithium-Ionen-Batteriespeicher eine hohe Lebensdauer und können auch im Nachhinein noch vergrößert und damit an den Ertrag sowie Verbrauch angepasst werden.

 

Lassen Sie sich hierzu von uns beraten und nehmen Kontakt mit uns auf.